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Das Eberwein Archiv widmet sich der Erschließung bislang wenig erforschter Bereiche
der Thüringer Musikgeschichte zwischen 1750 und 1850.
In dieser Zeit wirkten unter anderem Musiker wie Georg Anton Benda (17221795) und Louis Spohr (17841859) in Gotha, Johann Nepomuk Hummel (17781837) in Weimar,
der Klarinettenvirtuose Johann Simon Hermstedt (17781846) und der Musiklexikograph Ernst Ludwig Gerber (17461819) in Sondershausen sowie der Sänger und Komponist
Albert Gottlieb Methfessel (17851869) und der Musiktheoretiker Heinrich Christoph
Koch (17491816) in Rudolstadt.
Es war die Epoche der Weimarer Klassik, die Zeit
des Wirkens von Goethe, Schiller, Herder und Wieland in Thüringen
sowie der Jenaer Romantik.
Ausgangspunkt der Forschungen bildet die Musiker- und Komponistenfamilie Eberwein, deren Mitglieder im 18. und 19. Jahrhundert in Weimar und Rudolstadt gewirkt haben.
Das Archiv entstand 1994 im Zusammenhang mit der Promotion über den Rudolstädter Hofkapelldirektor und Komponisten Traugott Maximilian Eberwein (17751831).
Es ist eine freie Forschungseinrichtung, die sich ausschließlich aus privaten Mitteln finanziert. Sie ist seit 1999 beim Deutschen Musikrat als Forschungsinstitut registriert.
Gründer und Leiter ist der Berliner Musikwissenschaftler Dr. phil. Peter Larsen.
Aktuell stehen die Aktivitäten
im Zeichen des 250. Geburtsjahres
des Rudolstädter Hofkapelldirektors
und Komponisten Traugott Maximilian
Eberwein. Detaillierte
Informationen zu Hintergründen,
Projekten und Events finden Sie
hier:
PDF
Eberwein_250_2025_Rudolstadt
(Download, 5 MB)
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